Planen Sie den Aufbau einer Photovoltaik-Anlage und möchten sicherstellen, dass Sie das Beste aus Ihrer Investition herausholen? In unserem neuesten Blogpost beleuchten wir die wesentlichen Do's und Don'ts für den erfolgreichen Aufbau und Betrieb einer Photovoltaik-Anlage. Von der Berücksichtigung Ihres Strombedarfs über die richtige Dimensionierung und Ausrichtung Ihrer Anlage bis hin zur Auswahl qualitativ hochwertiger Komponenten und der Vermeidung gängiger Fehler – wir bieten Ihnen umfassende Einblicke und praktische Ratschläge. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Anlage effizient planen, fachkundige Beratung nutzen und die häufigsten Fallstricke vermeiden können.
Do's
- Strombedarf berücksichtigen: Kennen Sie Ihren Strombedarf und dessen Verteilung über den Tag, um die Anlage effizient zu planen.
- Richtige Größe wählen: Dimensionieren Sie die Anlage entsprechend Ihrem Energiebedarf und verfügbarem Platz.
- Ausrichtung beachten: Berücksichtigen Sie, dass auch Anlagen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, gute Erträge bringen können.
- Veranda intelligent nutzen: Nutzen Sie Strukturen wie Veranden für die Installation von Solarpanelen, um zusätzlichen Nutzen zu schaffen.
- Komponenten aufeinander abstimmen: Achten Sie darauf, dass alle Bestandteile des Systems - von Solarpanelen bis zum Wechselrichter - kompatibel sind.
- Art der Anlage wählen: Entscheiden Sie zwischen Aufdach- und Indachanlagen je nach ästhetischen Vorlieben und Dachbeschaffenheit.
- Kombination mit Wärmepumpe: Erwägen Sie die Kombination Ihrer PV-Anlage mit einer Wärmepumpe für effiziente Heizung.
- Qualität und Leistung der Komponenten: Achten Sie auf die Qualität der Komponenten und stellen Sie sicher, dass sie optimal aufeinander abgestimmt sind.
- Auf Komplettsets setzen: Verwenden Sie professionell zusammengestellte Komplettsets, um sicherzustellen, dass alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind
- Planung und fachliche Beratung: Informieren Sie sich gründlich und lassen Sie sich fachlich beraten, insbesondere in Bezug auf bauliche Voraussetzungen und rechtliche Rahmenbedingungen. Mischmodell in Betracht ziehen: Sie können Teilaufgaben, wie die Planung, einem Fachplaner überlassen und die Montage selbst durchführen oder umgekehrt. So lässt sich viel Geld sparen.
Don'ts
- Unzureichende Versicherung: Überprüfen Sie, ob Ihre Wohngebäudeversicherung die PV-Anlage abdeckt und erwägen Sie den Abschluss einer temporären Montageversicherung
- Verschattungen ignorieren: Achten Sie darauf, dass die Dachfläche möglichst frei von Verschattungen ist.
- Keine voreiligen Entscheidungen treffen: Nehmen Sie sich Zeit für die Planung und berücksichtigen Sie alle Aspekte.
- Fokus nicht nur auf den Preis legen: Achten Sie auf den Umfang und die Qualität der Leistungen, nicht nur auf den Preis.
- Erforderliche Genehmigungen ignorieren: Holen Sie alle notwendigen Genehmigungen, insbesondere vom Netzbetreiber, ein, bevor Sie mit der Installation beginnen
- Falsche Ausrichtung und Neigung wählen: Vermeiden Sie eine ungünstige Ausrichtung oder Dachneigung, die die Effizienz der Anlage beeinträchtigen könnte.
- Kompromisse bei der Anlagengröße eingehen: Eine zu kleine Anlage kann unwirtschaftlich sein, da größere Anlagen oft kosteneffizienter sind.
- Eigenverbrauch des Stroms nicht optimieren: Nutzen Sie möglichst viel des erzeugten Stroms selbst, da dies wirtschaftlicher ist als die Einspeisung ins Netz.
- Komponentenqualität vernachlässigen: Wählen Sie hochwertige Komponenten und achten Sie auf ihre Kompatibilität.
- Unzureichende Berücksichtigung von technischen Möglichkeiten: Beachten Sie technische Optionen, wie die Integration der Anlage in das Dach bei Neubau oder Sanierung.
Diese Tipps sollten Ihnen dabei helfen, eine effiziente und erfolgreiche Photovoltaik-Anlage selbst aufzubauen.
Im Falle jedweder Fragen stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite!
